Rheinland-Pfalz will die Qualität der Oberflächengewässer im Westerwald weiter verbessern. Dafür haben das Umwelt- sowie das Wirtschaftsministerium mit dem Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale Ende Dezember die „Rahmenvereinbarung über die Einleitung von Wässern des Tonbergbaus im Westerwald in die Oberflächengewässer” unterzeichnet. Ziel der Rahmenvereinbarung ist, die Einleitung von Schwebstoffen in die Oberflächengewässer weiter zu minimieren. Die Unternehmen des Tonbergbaus leiten Niederschlags- und Sickerwasser aus den Tagebaugruben in naheliegende Flüsse. Um die Schwebstoffe zu minimieren wird der gesamte Niederschlag, der über der offenen Tagebaufläche niedergeht, gesammelt, über Tauchpumpen in Reinigungsbecken geleitet, und erst nach einer Behandlung dem Gewässer zugeführt.
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