Das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund bauen den Hochwasserschutz am Niederrhein weiter aus. Durch eine Deichrückverlegung in Duisburg-Mündelheim am Niederrhein sollen bei Hochwasser 600 000 Menschen besser vor Hochwasser geschützt sein, teilten das Bundesumweltministerium und das nordrhein-westfälische Umweltministerium Ende Februar mit. Die sogenannte Verbundmaßnahme Monheim-Mündelheim-Orsoy nahe der Stadt Duisburg ist Teil des Nationalen Hochwasserschutzprogramms. Das letzte Teilprojekt „Mündelheim” wird im Rahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogramms finanziert. Im Fall eines Rhein-Hochwassers stehen durch die Verbundmaßnahme dann insgesamt 480 Hektar an zusätzlicher Überflutungsfläche zur Verfügung. Das Ende der Hauptbauarbeiten ist für 2021 geplant. Baubeginn war Mai 2015. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 70 Millionen Euro trägt der Bund etwa 42 Millionen Euro über den Sonderrahmenplan. Die genannten Deichrückverlegungen sind Teil des nordrhein-westfälischen Hochwasserschutzkonzepts.
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