Ende 2016 ging Dipl.-Ing. Johannes Pohl als Technischer Geschäftsführer der Stadtentwässerung Dresden in den Ruhestand. Pohl meint allerdings, er werde sich noch nicht in den endgültigen Ruhestand verabschieden. Er könne nicht von heute auf morgen nur noch seinen privaten Angelegenheiten nachgehen. Johannes Pohl (Jahrgang 1951) hatte Wasserwirtschaft an der TU Dresden studiert und war von 1977 bis 1990 Verfahrens- und Projektingenieur für Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Parallel hierzu entwickelte er sich in der damaligen DDR zu einem profilierten Bürgerrechtler und Friedensaktivisten. Beispielsweise war er 1982 Gründungsmitglied und Leiter des Ökumenischen Friedenskreises Johannstadt und 1989 Gründungsmitglied des „Demokratischen Aufbruchs”. Nachdem im Mai 1990 erstmals wieder der Stadtrat frei gewählt worden war, war Johannes Pohl von 1990 bis 1994 Umweltdezernent und Stadtverordneter der Landeshauptstadt Dresden. 1994 ging Pohl als Betriebsleiter zur Stadtentwässerung Dresden, deren Geschäftsführer er seit 2003 war. Johannes Pohl gestaltete in über 25 Jahren maßgeblich die Wasserwirtschaft für die Landeshauptstadt Dresden und über deren Grenzen hinaus. Die Sächsische Zeitung fasste seine Verdienste so zusammen: „Die Dresdner verdanken ihm eine saubere Elbe.” Pohl ist weiterhin Geschäftsführer der Gelsenwasser Polen. Außerdem ist er Mitglied des Beirats des DWA-Landesverbands Sachsen/Thüringen. Mitglied des DWA-Beirats auf Bundesebene war er bis Ende 2016.
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