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Joaquim Pinto Professor für Regionales Klima und Wettergefahren am KIT

Der portugiesische Meteorologe Joaquim Pinto untersucht am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Risiken extremer Wetterereignisse. Seit dem 1. Dezember 2016 hat er dort eine Professur für Regionales Klima und Wettergefahren inne. Der AXA Research Fund unterstützt diese neue Stelle mit 1,8 Millionen Euro über eine Laufzeit von 13 Jahren. Die neue Professur ist am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT eingerichtet ist. Als AXA-Stiftungsprofessor will Pinto mit seinem Team unter anderem Methoden entwickeln, anhand derer sich mögliche Änderungen extremer Wettereignisse in Häufigkeit und Intensität auf regionaler Ebene quantifizieren lassen. Weiteres zentrales Thema wird die Risikobewertung von Extremwetterereignissen unter aktuellen und künftigen klimatischen Bedingungen sein. Joaquim Pinto forschte zuletzt an der University of Reading und der Universität zu Köln. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Meteorologie und Klimatologie mittlerer Breiten mit besonderem Fokus auf Extremereignissen, die regionale Variabilität des Klimas in Europa, die Entwicklung dynamischer und statistischer Ansätze zur Bestimmung regionaler Auswirkungen des Klimawandels, Diagnose und Modellierung von Stürmen in Europa sowie die Bewertung der damit verbundenen Risiken. Unter anderem forschte Pinto im vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt MiKlip zu mittelfristigen Klimaprognosen.

Webcode

20170109_002

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