Die neue „Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt" (KLU) hat ihre Arbeit neu aufgenommen. Sie wird in den kommenden zwei Jahren Vorschläge erarbeiten, welche Agrarsysteme in der Lage sind die Anforderungen von Umwelt, Gesellschaft und Landwirtschaft gleichermaßen zu vereinen. Vorsitzender der Kommission ist laut dem Umweltbundesamt Prof. Alois Heißenhuber (TU München), den stellvertretenden Vorsitz übernimmt Prof. Hubert Wiggering (Universität Potsdam). Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt KLU ist ein unabhängiges Expertengremium, das das UBA zu Fragen von Umweltschutz und Landwirtschaft berät. Die erste Berufungsperiode endete 2015. Der neu berufenen KLU gehören nun 13 Agrar- und Umweltexpertinnen und -experten an, neben den Professoren Heißenhuber und Wiggering sind dies: Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen (TU München), Dr. Martin Bach (Justus-Liebig-Universität Giessen), Dr. Annette Freibauer (Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft), Andreas Krug (Bundesamt für Naturschutz), Heino von Meyer (OECD), Dr. Stefan Möckel (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Leipzig), Prof. Dr. Karin Holm-Müller (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Prof. Dr. Urs Niggli, (Forschungsinstitut für biologischen Landbau), Ulrich Peterwitz (Gelsenwasser AG), Lutz Ribbe (Stiftung EuroNatur) und Prof. Dr. Christoph Winckler (Universität für Bodenkultur, Wien). Die Geschäftsstelle der KLU ist angesiedelt im Fachgebiet II 2.9 „Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und internationaler Bodenschutz” des Umweltbundesamtes. Das Fachgebiet leitet der Agrarwissenschaftler Dr. Knut Ehlers.
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