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Saarland: Umweltministerium und Versicherungswirtschaft kooperieren bei Starkregen

In Kooperation mit der Versicherungswirtschaft will das saarländische Umweltministerium die Hochwasservorsorge der privaten Haushalte verbessern. Unter anderem soll mit regelmäßigen Informationskampagnen das Bewusstsein für die Bedeutung der Hochwasservorsorge geschärft werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei der Versicherungsschutz. Zwar ist im Saarland die Quote der abgesicherten Haushalte gegen Elementarschäden seit 2013 von zwölf auf 17 Prozent gestiegen, vom Bundesschnitt, der bei 37 Prozent liegt, ist man im Saarland aber noch weit entfernt. Ein neues Pilotprojekt „Starkregenvorsorgekonzepte" soll zudem den Kommunen geeignete Instrumente zur Starkregenvorsorge aufzeigen. Dabei werden exemplarisch drei kommunale Starkregenkonzepte in den Gemeinden Eppelborn, Sulzbach und Wadern mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad erstellt. Nach deren Fertigstellung sollen Ergebnisse, Kosten und die Aussagefähigkeit der Starkregenvorsorgekonzepte ausgewertet und verglichen werden. Künftig können die Kommunen dann das Starkregenkonzept auswählen, das die jeweiligen kommunalen Bedürfnisse am besten berücksichtigt. Die Konzeptentwicklung wird durch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziell gefördert.

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20161118_001

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