Im Bundesumweltministerium wurde am 7. November 2016 der Stakeholder-Dialog zur Spurenstoffstrategie des Bundes eröffnet. In einem ergebnisoffenen, moderierten Dialogprozess sollen bis Frühjahr 2017 unterschiedliche Interessen im Umgang mit Spurenstoffen zusammengeführt werden. Die Ergebnisse des Dialogs dienen als Grundlage für eine gemeinsam getragene Strategie zum Schutz der Gewässer vor Spurenstoffen. Beteiligt sind Akteure aus Industrie, Zivilgesellschaft, Wasserwirtschaft, den Ländern sowie den betroffenen Bundesressorts.
Auf der Auftaktveranstaltung wurden von den Beteiligten Erwartungen an den Dialog formuliert und die Rahmenbedingungen vereinbart. Vorgesehen sind drei Fach-Workshops zu den wichtigsten Bereichen im Lebenszyklus von Spurenstoffen. Die fachliche Unterstützung erfolgt durch das Fraunhofer ISI, und das IKU begleitet den Kommunikationsprozess. Das Ergebnis soll ein gemeinsames, fachliches Verständnis und ein angepasstes Bündel geeigneter Strategien und Maßnahmen sein, das als Policy Paper im Frühjahr 2017 verabschiedet wird.
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