Anzeige

Künstliche Feuchtgebiete sollen Gewässer vor Nährstoffbelastung schützen

In Mecklenburg-Vorpommern sollen künstlich angelegte Feuchtgebiete die Gewässer vor Nährstoffbelastungen schützen. Die Landesregierung fördert ein entsprechendes Projekt des gemeinnützigen Vereins DUENE am Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald mit 356.000 Euro. Nährstoffbelastetes Oberflächenwasser soll dabei mit Hilfe von angelegten Feuchtgebieten gereinigt werden. Der Reinigungsprozess soll zudem mit dem Anbau von nachwachsenden Rohstoffen kombiniert werden. Für die Reinigung wird das nährstoffbelastete Wasser gezielt auf die bepflanzten Flächen geleitet. Die Nährstoffe werden von den Pflanzen aufgenommen, das Wasser auf natürliche Weise gereinigt. Zusammen mit der Biomasse können die Nährstoffe aus dem System entnommen werden.

Webcode

20160805_002