Anzeige

Birgit Esser Leiterin der Bundesanstalt für Gewässerkunde

Ministerialrätin Dr. agr. Birgit Esser ist seit dem 1. Juli 2016 neue Leiterin der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz. Sie folgt Michael Behrendt nach, der acht Jahre lang an der Spitze der BfG stand und nun neue Aufgaben im Bundesverkehrsministerium übernimmt. Für Birgit Esser ist die Bundesanstalt für Gewässerkunde keine unbekannte Institution. Bereits zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war die Diplom-Biologin einige Jahre in der BfG als Wissenschaftlerin tätig. Geboren und aufgewachsen in Mönchengladbach zog es Birgit Esser zum Studium an die Universität Düsseldorf. Nach Abschluss des Studiums trat sie zunächst in die Wasserwirtschaftsverwaltung Nordrhein-Westfalen ein. Durch einzugsgebietsbezogene Arbeiten wie Kartierung von Fließgewässern, Erprobung erster ökologischer Bewertungsverfahren oder Mitwirkung in Planverfahren erlangte sie hier umfassendes Praxiswissen. Nach Koblenz zur BfG kam die Wissenschaftlerin erstmals 1991 und blieb 13 Jahre lang. Es war die Zeit des Neubeginns in der Umweltplanung, neue Vorgaben wie das Gesetz zur Umweltverträglichkeitsprüfung galt es, in die Praxis umzusetzen. Daneben promovierte sie am Lehrstuhl für landwirtschaftlichen Wasserbau und Kulturtechnik der Universität Bonn mit einer Arbeit über Leitbilder für Fließgewässer. In den letzten zwölf Jahren wirkte Birgit Esser im Bundesverkehrsministerium in Bonn, zunächst als Referentin, später als Leiterin des Referats „Klima- und Umweltschutz für die Wasserstraßen, Gewässerkunde, BfG”.

Webcode

20160701_002

Zurück