Anzeige
Hermann Schiechtl gestorben
Am 1. Februar 2016, kurz nach seinem 92. Geburtstag, starb Dipl.-Ing. Hermann Schiechtl, langjähriger Vorsitzender des ehemaligen DVWK-Landesverbands Bayern. Hermann Schiechtl war seit der Gründung des DVWK-Landesverbands Bayern 20 Jahre dessen Vorsitzender, gleichzeitig Mitglied des Vorstands und zehn Jahre auch Vizepräsident im Bundesverband. Mit den guten Kontakten, die er schon während seiner beruflichen Laufbahn als Vorstand der Bayerischen Wasserkraftwerke AG zur Wirtschaft, zu den Universitäten und zur Wasserwirtschaftsverwaltung pflegte, förderte er Ansehen und Arbeit des Landesverbands. 1983 war es Hermann Schiechtl, dem es gelang, die Arbeitsgemeinschaft „Wasserkraft in Bayern e. V.” zu gründen. Wegen seiner herausragenden beruflichen Leistungen blieben hohe Auszeichnungen und Ehrungen nicht aus, zum Beispiel das Verdienstkreuz am Bande (1977) und das Verdienstkreuz 1. Klasse (1981) des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Für seine beeindruckenden ehrenamtlichen Leistungen für den DVWK-Landesverband Bayern wurde Hermann Schiechtl mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Außerhalb seines beruflichen Wirkungskreises war Hermann Schiechtl eng mit dem Eislaufsport verbunden. Im Eistanz war er gemeinsam mit seiner Frau Bayerischer Meister und Dritter bei den Deutschen Meisterschaften. Auch im Eissport war er in zahlreichen Gremien aktiv, zum Beispiel als Vizepräsident der Internationalen Eislaufunion (ISU) und als Vorsitzender der Deutschen Eislauf-Union. Er engagierte sich insbesondere für die 1976 eingeführte Anerkennung des Eistanzens als Olympische Disziplin. Die DWA wird ein ehrendes Andenken an Hermann Schiechtl bewahren.Webcode
20160421_001
Anzeige