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23 potenzielle Standorte für Pumpspeicher in NRW

Zumindest technisch und ökologisch ist das Potenzial an oberirdischen Pumpspeicherwerken in Deutschland noch lange nicht ausgeschöpft. Allein im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen existieren 23 mögliche Standorte, die auch hohen ökologischen Anforderungen genügen. Dies ist das Ergebnis der „Potenzialstudie Pumpspeicherkraftwerke NRW”. Die Studie untersucht auf 135 Seiten das Gesamtpotenzial für neue Pumpspeicherkraftwerke im Land. In der Studie wurden zunächst technisch geeignete Standorte identifiziert, die in einem zweiten Schritt an Hand ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf ihre Machbarkeit hin geprüft wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass es grundsätzlich ein großes Potenzial zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken im Land gibt. Zusammen mit vier derzeit in Planung befindlichen Projekten würden diese eine speicherbare Energiemenge von circa 56 Gigawattstunden ermöglichen. 56 Gigawattstunden entsprechen etwa der dreifachen Menge an Energie, die alle 3000 Windenergieanlagen in NRW an einem Tag im Durchschnitt zusammen erzeugen. Die gesamte Studie ist im Internet verfügbar:

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20160411_001