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Bündnis für die Flussperlmuschel
Zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Flussperlmuschel in der Nister hat Rheinland-Pfalz gemeinsam mit betroffenen Kommunen im Westerwald die Einrichtung eines Flusskomitees beschlossen. Noch in diesem Jahr wollen sich das Land, die Kommunen und die Region im Einzugsgebiet der Nister unter Einbindung von Vertretern der Landwirtschaft, Vereinen und Verbänden wie zum Beispiel der ARGE Nister auf einen „Flussvertrag für die Nister” verständigen. Dieser soll dazu beitragen, die Nister in den von der EU geforderten guten ökologischen Zustand zu bringen. In einem Flussvertrag werden laut dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium alle Bereiche, die die Qualität des Wassers und des Lebensraumes Fluss in direkter und indirekter Weise beeinflussen, vereint. Der Flussvertrag und die dahinter stehende Partnerschaft ist allerdings kein rechtlich bindendes Dokument. Er soll aber die Ernsthaftigkeit der Anstrengungen aller Beteiligten verdeutlichen und damit eine Bindungswirkung zur Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen entfalten.Webcode
20160222_002
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