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Niederschlagreicher November
Die lange Trockenperiode in weiten Teilen Deutschlands scheint beendet. Bundesweit fielen im November im Mittel laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) 100 l/m² Niederschlag, das Monatssoll von 66 l/m² wurde damit um 49 Prozent übertroffen. Der November war allerdings nach dem Januar erst der zweite Monat des Jahres, der sein Soll erreichte. Besonders nass war im November der Norden des Landes. So feilen in Schleswig-Holstein 160 l/m² (190 Prozent des Solls). Deutlich trockener die Mitte des Landes. So fielen zwar auch in Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit jeweils 70 /m² mehr Niederschläge als im langjährigen Mittel, im Verhältnis zum Norden und Süden fielen die Niederschläge aber weiterhin relativ gering aus. Hingegen knackten sowohl Bayern (100 l/m²) als auch Baden-Württemberg (105 l/m²) die 100-l-Grenze. Regional fielen die Werte dabei deutlich höher aus. So meldet beispielsweise St. Blasien-Menzenschwand Ende November einen 48-Stunden-Niederschlag von 185,7 l/m².Webcode
20151217_002
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