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Berlinwasser trennt sich vom internationalen Geschäft

Berlinwasser, die Muttergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe, konzentriert sich im Auslandsgeschäft rein auf den Mittleren Osten. Anfang Dezember hat die BerlinWasser Holding GmbH rückwirkend zum 1. Januar 2015 die Berlinwasser International GmbH (BWI) an Veolia Central and Eastern Europe S.A., Paris, veräußert. Das größte Engagement der BWI war die seit 1997 gemeinsam mit Veolia zu gleichen Teilen von jeweils 12,5 Prozent bestehende Beteiligung an der Budapester Stadtentwässerung FCSM. Zudem war BWI mit 33 Prozent an der Windhoek Goreangab Operating Company Ltd. - einer Gesellschaft zur Wasserver- und Abwasserentsorgung der namibischen Hauptstadt - beteiligt und betrieb über ihre Niederlassung auf Mauritius die Kläranlage St. Martin. Bereits im Oktober 2011 hatte Berlinwasser das China-Geschäft der BWI an die im Wasserdienstleistungsgeschäft tätige Metito-Gruppe aus Dubai verkauft. Die internationalen Aktivitäten der Berlinwasser Gruppe konzentrieren sich damit künftig auf das Ingenieurbüro p2m berlin GmbH, das in wachsendem Maße vor allem im Mittleren Osten als Dienstleister in Wasserprojekten erfolgreich ist.

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