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Monitoring-System für mongolische Flussauen

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) bauen in der Mongolei gemeinsam mit lokalen Partnern ein innovatives Monitoring-System für Flussauen auf. Vorgesehen ist ein nachhaltiges, fernerkundliches und GIS-basiertes Monitoring-System für Flussauen und deren Ökosystemfunktionen. Zur Verifizierung der Fernerkundungsdaten setzen die Wissenschaftler Kleindrohnen aus dem Archaeocopter-Projekt der HTW Dresden ein. Bereits seit 2006 untersucht ein deutsch-mongolisches Forscherteam unter Federführung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), wie die Wasserqualität und Bewirtschaftung der gefährdeten Wasserressourcen in der Mongolei verbessert werden können. Die 3. Projektphase (2015-2018) begann kürzlich mit eine Auftaktveranstaltung zum Thema „Environmental Monitoring” am Geoökologischen Institut der Mongolischen Akademie der Wissenschaften (MAS) in Ulan Bator. Das Verbundprojekt „Integriertes Wasser Ressourcen Management in Zentralasien: Modellregion Mongolei, Phase III (MoMo III)” wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,9 Mio. Euro gefördert. Es ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM)” im Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)”.

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20151014_002