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Durchschnittliche Niederschläge im August

Deutlich zu heiß, aber im Bundesmittel relativ durchschnittliche Niederschläge, diese Faktoren kennzeichneten das deutsche Wetter im August laut dem Deutschen Wetterdienst. Mit rund 80 l/m² übertraf der August trotz der trockenen ersten Monatshälfte leicht das Soll von 77 l/m². Die Niederschläge fielen dabei im Wesentlichen vom 16. bis 18. August. Zuvor waren die Böden partiell so trocken wie seit 50 Jahren nicht mehr. Mitte des Monats setzte dann aber, vor allem im Niederrhein bis zum Emsland sowie bis zum Vogtland, langanhaltender und ergiebiger Dauerregen ein. Recht verbreitet fielen in diesem Zeitraum bis zu 50 l/m² in 24 Stunden, örtlich auch über 100 l/m². Bezüglich der Temperatur hat sich im August die Tendenz der letzten Monate fortgesetzt - deutlich zu warm. Er lag mit 19,9 Grad um 3,4 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Auch gegenüber der bereits wärmeren Referenzperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung noch plus 2,8 Grad.

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20150831_002