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DWA-Ehrenmitgliedschaft für Frank Andreas Schendel und Gerhard Spatzierer
Rechtsanwalt Dr. Frank Andreas Schendel (Bergisch Gladbach) und wHR Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer (Eisenstadt/Österreich) werden am 22. September 2015 im Rahmen der DWA-Bundestagung in Berlin zu Ehrenmitgliedern der DWA ernannt. Frank Andreas Schendel hat sich durch seinen großen Einsatz beim Aufbau und bei der Etablierung der Politikberatung durch die DWA besondere Verdienste um die Vereinigung erworben. Durch ihn ist es der DWA gelungen, auf Bundesebene auch im wasserpolitischen Bereich aktiv zu sein. Mit dem von Schendel initiierten Politikmemorandum und den dazugehörenden Positionspapieren zu aktuellen Themen der Wasserwirtschaft werden seit 2006 regelmäßig die für die DWA wichtigen Argumente erfolgreich an die Politik herangetragen. Seit 2006 ist Schendel Leiter des DWA-Büros Berlin. Er ist seit 1982 Mitglied und seit 1991 Vorsitzender des DWA-Hauptausschusses Recht und damit Mitglied des Vorstands der DWA. Herausragende Punkte in dieser Zeit war auf europäischer Ebene die Wasserrahmenrichtlinie und auf in Deutschland die grundlegende Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes. Beruflich war Andreas Schendel von 1974 bis 2006 bei der Bayer AG in Leverkusen tätig, zunächst im Rechtsbereich und später im Umweltschutz als Wirtschafts- und Umweltjurist. Er leitete unter anderem eine von ihm aufgebaute interdisziplinäre Zentralabteilung für Umweltpolitik. Gerhard Spatzierer wird besonders wegen seiner großen Verdienste um das Betriebspersonal von Abwasseranlagen zum Ehrenmitglied ernannt. Er hat sich sehr erfolgreich für die „Nachbarschaften“, Einrichtungen zum Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen Fortbildung des Betriebspersonals, verdient gemacht. Seine Leistungen für die Zusammenführung der deutschen, schweizerischen und österreichischen Fachwelt sind so groß, dass sein Engagement Maßstäbe für die nächsten Generationen setzt. Spatzierer hat bei zahlreichen Veranstaltungen und Fachgremien – der DWA wie dem österreichischen Partner ÖWAV (Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband) – mitgewirkt, oft in leitender Funktion. Der gebürtige Wiener, der an der TU Wien Technische Chemie – Verfahrenstechnik studiert hat, war den Großteil seines Berufslebens, von 1982 bis Ende Oktober 2015, beim Amt der Burgenländischen Landesregierung beschäftigt, zuletzt als Leiter der Abteilung für Wasser- und Abfallwirtschaft.Webcode
20150818_005
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