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Auf trockenem Mai folgt trockener Juni
Die erste Jahreshälfte bleibt in Deutschland zu trocken. Auf den trockenen Mai folgte nun laut dem Deutschen Wetterdienst ein ebenfalls trockener Juni. Deutschlandweit fielen lediglich 58 l/m², rund 70 Prozent des vieljährigen Mittels von 85 l/m². Am deutlichsten war der Regenmangel im norddeutschen Tiefland. Hier fielen gebietsweise lediglich 15 l/m² Niederschlag im Juni. Im Süden des Landes sorgten hingegen vereinzelt Starkregenereignisse für entsprechenden Niederschlag. So fielen am 6. Juni in Bretten, nordöstlich von Karlsruhe, 88 l/m². Insgesamt war das Alpenvorlandmit regional über 200 m²/l die niederschlagsreichste Region. Begleitet wurde die relative Trockenheit deutschlandweit von leicht erhöhten Temperaturen. Die Juni-Durchschnittstemperatur lag mit 16 Grad um 0,6 Grad über der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1990 bis 2010 betrug das Plus 0,3 Grad.Webcode
20150703_001
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