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Pumpspeicher: Oberbecken in Windkraftanlagen
Dass Windräder und Pumpspeicher eine ideale Ergänzung bei der regenerativen Energieerzeugung darstellen können, ist hinlänglich bekannt. Bisher erfolgte Windenergieerzeugung und Zwischenspeicherung in Pumpspeichern aber an getrennten Orten. Erstmals soll jetzt ein Windpark direkt mit einem Pumpspeicherkraftwerk kombiniert werden. Die Naturstromspeicher Gaildorf GmbH & Co. KG plant den Betrieb einer Demonstrationsanlage, in der vier Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils fünf Megawatt errichtet und mit einem Pumpspeicherkraftwerk verbunden werden. Die Wasserspeicher sollen dabei in die Windkraftanlagen integriert werden. Diese oberen Wasserspeicher werden über eine Druckrohrleitung mit dem Kraftwerk und dem Unterbecken, einer ehemaligen Flutmulde, verbunden. Die elektrische Speicherkapazität des Pumpspeicherkraftwerks beträgt 70 Megawattstunden. Das Bundesumweltministerium fördert dieses innovative Verfahren mit 7.150.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.Webcode
20150625_002
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