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Max Peter Schenk 75 Jahre

Am 30. Mai 2015 begeht Dipl.-Ing. Max Peter Schenk aus Erfurt seinen 75. Geburtstag. Geboren 1940 in Weipert im böhmischen Erzgebirge verbrachte er nach der Aussiedlung der Familie die Jahre der Kindheit und Schulzeit in Zeulenroda in Ostthüringen. Wegen seiner sozialen Herkunft erhielt Max Peter Schenk zunächst keine Hochschulzulassung und besuchte die Fachschule für Wasserwirtschaft und die Ingenieurschule für Bauwesen in Magdeburg. Mit Leib und Seele Wasserwirtschaftler – den Abschluss als Diplomingenieur erwarb er im Jahr 1975 nach seinem Studium an der Technischen Universität Dresden – war Max Peter Schenk von 1964 bis 1990 in leitender Stellung im technischen Bereich des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Erfurt tätig. Ab 1990 bis zu seinem beruflichen Ruhestand im Jahr 2005 war Max Peter Schenk Leiter des Tiefbauamts der Landeshauptstadt Erfurt und ab 1993 gleichzeitig Erster Werkleiter des Entwässerungsbetriebs Erfurt. Die Rekommunalisierung des städtischen Eigentums an den Abwasseranlagen war für ihn in dieser Zeit nach der politischen Wende in der DDR eine mit großem Nachdruck verfolgte Aufgabe. Mit außerordentlichem persönlichem Engagement setzte sich Max Peter Schenk bereits unmittelbar nach der friedlichen Revolution ab Anfang des Jahres 1990 in Thüringen für die Gründung eines Verbands der in der Abwasserbranche tätigen Fachleute ein. Der Thüringer Abwassertag 1990 ist in die Geschichte der ATV-Landesgruppe eingegangen. Seit der Gründung der ATV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen im Juni 1990 hat er die erfolgreiche Entwicklung des Landesverbands maßgeblich mitgestaltet und auf die DWA prägenden Einfluss genommen – ab 1991 als Mitglied des Beirates, von 1993 bis 2011 als stellvertretender Landesverbandsvorsitzender sowie als DWA-Vorstandsmitglied von 1996 bis 2009. Seine herausragenden Verdienste ehrte die Vereinigung mit der Verleihung der DWA-Ehrennadel im Jahr 2005. Die Jahre seit dem Eintritt in den beruflichen Ruhestand im Jahr 2005 bedeuteten für Max Peter Schenk eine erfüllte Zeit, um sich seiner Familie sowie seinen Interessen und Hobbys sowie vielseitigen sportlichen Aktivitäten widmen zu können. Die ihn prägende Vertreibung aus seiner Heimatstadt Weipert im Sudetenland im Jahr 1946 führte Max Peter Schenk zu umfangreichen familien- und heimatgeschichtliche Forschungen. Aktiv und gestaltend ist er auch in der Kommunalpolitik und in seiner Kirchgemeinde in Erfurt tätig. Ebenso aufmerksam verfolgt Max Peter Schenk die Entwicklung in der DWA und in seinem Landesverband Sachsen/Thüringen, die er 15 Jahre lang maßgeblich mitgeprägt hat. Der DWA-Landesverband gratuliert Max Peter Schenk ganz herzlich zu seinem 75. Geburtstag und wünscht beste Gesundheit und weiterhin viel Freude mit seiner Familie sowie seinen vielfältigen Hobbys und sportlichen Aktivitäten.

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