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Wassertechnikexporte mit leichtem Plus
Die deutschen Wassertechnikunternehmen konnten das Exportjahr 2014 trotz des Einbruchs auf dem wichtigen Exportmarkt Russland mit einem leichten Plus abschließen. 2014 exportierten deutsche Unternehmen nach den aktuellen Zahlen des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Komponenten und Systeme zur Wasseraufbereitung, Abwasser- und Schlammbehandlung im Wert von 950 Millionen Euro, ein Plus von 0,5 Prozent gegenüber 2013 (945 Millionen Euro). Vor allem die Zuwächse in China (plus 30,4 Prozent auf 90,5 Millionen Euro) konnten den Einbruch in Russland (minus 35 Prozent auf 69,5 Millionen Euro) kompensieren. Wichtigster Markt bleibt nach wie vor der EU-Raum, hier legten die Exporte im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent auf 399 Millionen Euro zu, wichtigster europäischer Einzelmarkt bleibt dabei nach wie vor Frankreich mit 69,8 Millionen Euro (plus 13,1 Prozent). Zuwächse verzeichnen die deutschen Unternehmen weiterhin auch aus der Region Naher/Mittlerer Osten. Mit 71 Millionen Euro erwirtschafteten die Unternehmen hier 2014 22,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nahe und Mittlere Osten ist damit als Markt für die deutschen Wassertechnikunternehmen mittlerweile wichtiger als die Region Nordamerika. Hier fielen die Exporterlöse um 14,2 Prozent auf 53 Millionen Euro.Webcode
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