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TU Berlin vernetzt Wasserforschung mit „Nordic Water Network“

Der Deutsche Akademische Austauschdienst fördert den Aufbau des Netzwerks „Nordic Water Network“ in den nächsten drei Jahren mit rund 700 000 Euro. Mit dem „Nordic Water Network“ sollen vor allem internationale Forschungsprojekte vorangebracht werden, die an Lösungen zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels und Verbesserung Wasser- und Abwasserinfrastrukturen arbeiten. Darüber hinaus ermöglicht dieses Netzwerk neue Ansätze in der gemeinsamen Lehre, die eine interdisziplinäre Qualifizierung der Studierenden im Themenbereich Wasser in voller Breite anbietet. Ein weiterer Kernbereich des Netzwerks liege in der Akkreditierung von Nachwuchswissenschaftlern, teilte die TU Berlin Ende Februar mit, die mit dem Fachgebiet Fluidsystemdynamik in dem Netzwerk vertreten ist. In den nächsten Jahren ist eine Verbreiterung des Netzwerks im skandinavischen und baltischen Raum geplant. So sollen die DTU (Dänemark), die KTH (Stockholm), Chalmers (Göteborg) sowie Industriepartner einbezogen werden. Zudem ist die Einbindung von Hochschulen in Estland und Finnland beabsichtigt.

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