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Baden-Württemberg will Nitratkonzentration im Donauried reduzieren

Das Land Baden-Württemberg und die Landeswasserversorgung wollen die Nitratbelastung im Grundwasservorkommen Donauried-Hürbe in den nächsten 15 Jahren auf 30 mg/l senken. Derzeit werden dort 35 bis 40 mg/l gemessen. Die Landeswasserversorgung und die Ministerien für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft haben sich Mitte Februar auf die weitere gemeinsame Vorgehensweise zur Senkung der Nitratgehalte im Grundwasservorkommen im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Heidenheim verständigt. Im Mittelpunkt steht die Reduzierung des Stickstoffüberschusses aus landwirtschaftlichen Quellen. Hierfür soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe auf regionaler Ebene konkrete Maßnahmen erarbeiten. Ein jährlicher Runder Tisch auf ministerieller Ebene soll zudem dem regelmäßigen fachlichen Austausch dienen, die Umsetzung begleiten und die Ergebnisse evaluieren. Die Maßnahmen zur Senkung der Nitratgehalte sollen der Landwirtschaft auf freiwilliger Basis angeboten werden.

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20150217_002