Kriminelle Organisationen sind für gefährliche Umweltverbrechen verantwortlich
Ein neuer Report von Eurojust, der EU-Agentur für justizielle Zusammenarbeit, enthüllt, dass die Mafia und andere kriminelle Organisationen für grenzüberschreitende Umweltverbrechen verantwortlich sind. Trotz der enormen Profite, die durch diese Verbrechen erzielt werden, (nach Schätzung der OECD 30 bis 70 Milliarden US-Dollar pro Jahr), zeigen Statistiken, dass Umweltkriminalität selten von nationalen Behörden belangt wird. Die Zahl der Fälle, die Eurojust zugewiesen werden, sei gering. Dabei ist eine grenzübergreifende Herangehensweise von Nöten, wie Eurojust bei einem Briefing in Brüssel am 21. November 2014 erklärt hat.
Dieser erste Eurojust-Bericht zu Umweltverbrechen befasst sich hauptsächlich mit drei Themen: Handel mit bedrohten Arten, illegaler Handel mit Müll, Verschmutzung von Gewässern. Der Report behandelt nationale Vollstreckungsmechanismen, Zugang zu Kompetenzen, sowie potenzielle Lösungsansätze für existierende Probleme.
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