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Warmer und nasser Juli
Ausgeprägte Hitze, zahlreiche Gewitter und extreme Niederschläge kennzeichneten den Juli in Deutschland. Enorme Regenmengen bei manchmal nahezu tropischen Wetterverhältnissen führt der DWD Deutsche Wetterdienst in seiner Monatsübersicht für Juli an. Die Durchschnittstemperatur lag im Juli mit 19,2 Grad 2,3 Grad über dem langjährigen Mittel 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Referenzperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung immer noch 1,2 Grad. Noch deutlicher die Abweichungen bei den Niederschlägen. Im Mittel fielen in Deutschland 128 l/m² Niederschlag, ein Plus von 64 Prozent gegenüber dem Soll. Der Juli dieses Jahres gehörte damit zu den zehn niederschlagreichsten Julis seit 1881. Baden-Württemberg stellte dabei mit 200 l/m² einen neuen Landesrekord auf, im Schwarzwald fielen regional bis zu 400 l/m².Webcode
20140801_002
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