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IKSR fordert weitere Reduzierung der Gewässerbelastung
Im Rheineinzugsgebiet ist die Gewässerbelastung mit Schadstoffen zwar seit langem rückläufig. Es gibt aber weiterhin Stoffe, die für die chemische und ökologische Gewässerqualität problematisch sind. Die IKSR Internationale Kommission zum Schutz des Rheins fordert daher von den Rheinanliegerstaaten weitere Maßnahmen zur Reduktion der Schadstoffeinträge. Dies haben die Vertreter der IKSR anlässlich der IKSR-Plenarsitzung Anfang Juli in Luxemburg erneut betont. Die IKSR selbst hat in Luxemburg ein Pilotprogramm für Messungen zur Kontamination von Biota/Fischen mit Schadstoffen beschlossen. Damit sollen die Anforderungen aus dem Lebensmittel-, Gesundheits- und dem Wasserrecht so weit wie möglich gleichzeitig abgedeckt werden. Ein Bericht über die Kontamination der Rheinfische hatte laut IKSR den Bedarf für ein solches Monitoringprogramm deutlich gemacht. Des Weiteren verstärkt die IKSR ihre Arbeiten zur Verbesserung der Fischpassierbarkeit des Rheins vom Haringvliet (NL) bis Basel. So wird im September dieses Jahres im französischen Colmar ein Expertentreffen stattfinden, um eine technische Lösung für den Fischaufstieg im komplexen Staustufenbereich Vogelgrün/Breisach zu finden. Zudem wird in der IKSR an Lösungen zur Verbesserung des Fischabstiegs gearbeitet.Webcode
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