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Bayern schaltet Klima-Messboje frei

Bayern intensiviert die Erforschung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Gewässer des Landes. Anfang Juli hat dafür Bayerns Umweltminister Marcel Huber eine neue Messboje im Ammersee freigeschaltet. Die Messboje ist an der tiefsten Stelle des Ammersees verankert, die bei rund 80 Metern liegt. Im 15-Minuten-Takt erfasst eine an der Boje verankerte Messkette mit 16 einzelnen Sensoren die jeweilige Wassertemperatur in unterschiedlichen Wassertiefen. Alle gemessenen Daten werden gespeichert, an eine Empfangsstation übertragen und im Internet veröffentlicht. Zusätzlich werden in einer Wetterstation an der Boje kontinuierlich meteorologische Daten erfasst, wie etwa Lufttemperatur oder Windgeschwindigkeit. Bislang erfolgte das Monitoring von Seen durch eine monatliche Einzelmessung per Sonde vom Boot aus. Die Messergebnisse sind im Internet abrufbar unter:

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