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Warmer und trockener Frühling

Wie bereits der Winter war auch der Frühling im langjährigen Vergleich sehr warm und trocken. Im Frühling lag die deutschlandweite Durchschnittstemperatur laut dem Deutschen Wetterdienst mit 10,1 Grad 2,4 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der jüngeren Vergleichsperiode 1981 bis 2010 lagen die Temperaturen 1,6 Grad höher. Verbunden mit den relativ hohen Temperaturen waren geringe Niederschläge, gegenüber dem Sollwert von 186 l/m² fehlten im Frühjahr mit 147 l/m² rund 21 Prozent. Vor allem der März und April waren sehr trocken, heftige Gewitter konnten die Fehlmengen im Mai dann noch etwas ausgleichen. Die meisten Niederschläge meldete das Berchtesgadener Land mit 580 l/m². Zwischen Ulm und Regensburg fielen örtlich hingegen kaum 70 l/m².

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