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Schweiz und China intensivieren Zusammenarbeit im Wasserbereich

Die Schweiz und China bauen ihre Zusammenarbeit im Wasserbereich weiter aus. Vertreter beider Länder haben Mitte Mai in Crans-Montana ein technisches Abkommen zur verstärkten Zusammenarbeit unterzeichnet. Konkret geht es um den Yangtse und einen optimierten Umgang mit den dortigen Wasserressourcen, insbesondere angesichts von Hochwassern oder Trockenperioden. So sollen schweizerische und chinesische Fachleute im oberen Viertel des Yangtse Flussgebietes, dem Jinsha-River-Einzugsgebiet im Westen Chinas, gemeinsam Fragen zur nachhaltigen Wasserwirtschaft und Gefahrenprävention bearbeiten, unter spezieller Berücksichtigung des Klimawandels. Ein weiteres Projekt der chinesisch-schweizerischen Zusammenarbeit bezweckt die Verbesserung der Grundwassernutzung im trockenen Norden Chinas. Diese Region hatte in den vergangenen Jahren besonders stark mit Trockenheit, sinkendem Grundwasserspiegel sowie Wassermangel zu kämpfen. Die Schweiz und China arbeiten bereits seit über zehn Jahren auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Hochwasserschutz und Klimawandel zusammen. Im Jahre 2009 formalisierten sie die Kooperation und unterzeichneten eine erste Vereinbarung über Wassermanagement und Gefahrenprävention.

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20140528_001