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LMBV nimmt weitere Wasserbehandlungsanlage in Betrieb
Die Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) hat Mitte Mai eine weitere Wasserbehandlungsanlage zur Reduzierung des Eiseneintrags in die Spreewaldgewässer in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage bei Eichow soll für das Eichower Fließ eine Reduzierung der diffusen Eisenbelastung erreicht werden. Mit der neuen Anlage können zwischen 70 und 160 Liter pro Sekunde eisenbelastetes Wasser aus dem Eichower Fließ gepumpt werden, dass Wasser führt dort zwischen 50 und 90 Milligramm Eisen pro Liter mit sich. Die Güteveränderungen in der Spree sind in den Monaten zu einem wichtigen Aufgabengebiet der bundeeigenen LMBV geworden. Grund ist die seit der zweiten Hälfte des Jahres 2012 zunehmende Eisenbelastung der Spree und ihrer südlichen Zuflüsse durch diffuse Einträge von eisenhaltigem Grundwasser im Zuge des flächenhaften Grundwasserwiederanstiegs. Betroffen sind zum einen der als Spreegebiet Südraum bezeichnete Bereich des Zuflusses zur Talsperre Spremberg und zum anderen das Spreegebiet Nordraum mit den Zuflüssen aus dem Sanierungsgebiet der ehemaligen Tagebaue Seese/Schlabendorf und Greifenhain/ Gräbendorf.Webcode
20140520_002
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