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Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf - Präsentation erster Projektergebnisse des BMBF-Projekts TransRisk auf der IFAT

Auf dem Gelände der Messe München werden am 6. Mai 2014, Vortragsbereich in Halle B0, 13.30 Uhr, im Rahmen der IFAT die vorläufigen Ergebnisse des BMBF-geförderten Projekts „Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken durch neue Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf – TransRisk“ präsentiert. Seit fast zweieinhalb Jahren arbeitet die Forschergruppe, die sich aus 14 Institutionen in Deutschland zusammensetzt, unter der Federführung der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BFG) in Koblenz daran, unter anderem Daten in der Modellregion „Donauried-Hürbe“ zu erheben und zu bewerten. Dabei geht es um Mikroschadstoffe, die nur in geringen Konzentrationen im Wasserkreislauf vorkommen, und um ihre Auswirkungen auf die aquatische Lebensgemeinschaft in den Gewässerökosystemen. Das TransRisk-Forum im Rahmen der IFAT wird in sehr kompakter Form die Charakteristika in der Modellregion vorstellen und die Ergebnisse zum Vorkommen von organischen Schadstoffen präsentieren. Darüber hinaus erfolgt eine wirkungsbasierte Bewertung der Wasserqualität. Schließlich wird es um technische Maßnahmen zur Minimierung des Schadstoffrisikos gehen. Ein Beitrag widmet sich der Risikowahrnehmung und -beurteilung in der Bevölkerung.

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