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Winter erheblich zu trocken
Als extrem mild und erheblich zu warm stuft der Deutsche Wetterdienst (DWD) den Winter 2013/2014 ein. Die Durchschnittstemperatur lag mit 3,3 Grad in den Monaten Dezember, Januar und Februar rund 3,1 Grad über dem Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Der Winter 2013/2014 war der viertmildestes seit Beginn der Messungen im Jahr 1881. Zudem fielen nur sehr geringe Niederschläge. Mit im bundesweiten Mittel lediglich 122 l/m² blieb der Winter 33 Prozent unter seinem Soll von 181 l/m². Besonders trocken war der Winter in Sachsen mit 66 l/m² (Soll: 152 l/m²) und Sachsen-Anhalt mit 78 l/m² (Soll: 119 l/m²). Auch Bayern erreichte mit 94 l/m² nicht einmal die Hälfte des Sollwertes von 200 l/m². Relativ feucht war es lediglich im Südwesten. Spitzenreiter ist das Saarland mit einer Regenmenge von 247 l/m², das langjährige Soll von 255 l/m² wurde hier fast erreicht. Auch Baden-Württemberg verzeichnete mit 176 l/m² (Soll: 224 l/m²) noch relativ hohe Niederschlagsmengen.Webcode
20140228_001
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