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Optimierte Düngung kann Phosphateintrag deutlich reduzieren

Der Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft in Grund- und Oberflächengewässer lässt sich durch eine optimierte Düngung deutlich reduzieren. Dies betonten der Kreis Borken und der niederländische Wasserversorger Waterschap Rijn en Ijssel bei der Vorstellung des Abschlussberichtes des Projektes „Verminderung diffuser Nährstoffeinträge in die Schlinge“. Im Rahmen des Projektes haben Landwirte im deutsch-niederländischen Grenzraum die vorhandenen Nährstoffe im Boden gemessen und anschließend dann nur die noch benötigten Düngermengen zugeführt. Der Einsatz von Stickstoff ließ sich dadurch im Schnitt um acht Prozent reduzieren, der Einsatz von Phosphat konnte um 18 Prozent eingeschränkt werden.

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20140206_002