Anzeige

Forschungsprojekt zur Wirkung multipler Belastungen auf Gewässer

Wie sich vielfältige Stressfaktoren auf Gewässer und auswirken, wird im Forschungsprojekt MARS (Managing Aquatic Ecosystems and Water Resources Under Multiple Stress) untersucht. Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt. Koordiniert wird es von der Abteilung Aquatische Ökologie der Universität Duisburg-Essen (UDE). Beteiligt sind 24 Partner aus 16 Ländern, die EU fördert es mit neun Millionen Euro. Die Forscher schauen sich sensible Ökosysteme an – von Skandinavien über Deutschland bis hin zu Portugal, Griechenland und dem Balkan. 16 Flüsse und ihre Einzugsgebiete untersuchen sie, darunter sind die Themse, die österreichische Drau, die untere Donau, die Sorraia in Portugal sowie der Pinios in Griechenland, aber auch die Elbe. In Experimenten wird simuliert, was passiert, wenn mehrere Belastungen gemeinsam wirken; die Wissenschaftler modellieren, wie Phytoplankton, Wasserpflanzen, Wirbellose sowie Fische auf multiple Störfaktoren reagieren – auch in renaturierten Bereichen.

Webcode

20140205_001