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Stadtentwässerung Dortmund als Eigenbetrieb

Die Stadtentwässerung Dortmund wird seit dem 1. Januar 2014 als „organisatorisch und wirtschaftlich eigenständige Einrichtung ohne eigene Rechtspersönlichkeit wie ein Eigenbetrieb geführt.“ So steht es in der „Betriebssatzung für die Stadtentwässerung Dortmund“, die der Stadtrat am 21. November 2013 beschlossen hat. Der Beschluss zur Einrichtung des Eigenbetriebs „Stadtentwässerung Dortmund“ ist im Stadtrat bereits am 13. Juni 2013 gefallen. Aufgaben der Stadtentwässerung sind Planen, Bauen, Sanieren und Betreiben sowie Unterhaltung städtischer Entwässerungssysteme, Kundenservice Grundstücksentwässerung, Gewässerunterhaltung und -ausbau, Betrieb und Unterhaltung des Phoenix-Sees im Dortmunder Stadtteil Hörde. Technischer Betriebsleiter ist Dr.-Ing. Christian Falk, kaufmännischer Betriebsleiter Dipl.-Verww. Frank Schnelle, bisher Leiter Zentrale Dienste der Städtischen Immobilienwirtschaft der Stadt Dortmund. Mit der Neuorganisation der Stadtentwässerung in Dortmund wird das Ziel verfolgt, eine schlanke und effiziente Organisationsform zu etablieren, um so die steigenden Anforderungen an die Abwasserbeseitigung zu erfüllen und eine optimierte Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger zu erbringen. Der Eigenbetrieb beschäftigt 175 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zeichnet Verantwortung für das städtische Kanalvermögen in Höhe von fast einer Milliarde Euro sowie für einen jährlichen Umsatz von über 120 Millionen Euro. Mit der Gründung des Eigenbetriebes ist auch eine notwendige Steigerung der Investitionen in das Dortmunder Kanalnetz verbunden. Grundlage hierfür bildet das vom Rat beschlossene Abwasserbeseitigungskonzept. In den kommenden fünf Jahren sollen insgesamt rund 250 Einzelmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro umgesetzt werden.

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