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Studien zur IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) führt 2014 eine Reihe von Studien durch, die sich mit der IT-Sicherheit im Bereich Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) befassen. Im Zuge der Vorbereitungen der Studien ruft das BSI die Betreiber Kritischer Infrastrukturen sowie deren Fach- und Branchenverbände dazu auf, sich an den Studien zu beteiligen und sich bei Interesse an einer Mitwirkung an das BSI zu wenden. Ziel der Studien ist es, Erkenntnisse und Einblicke in die Abhängigkeiten der Kritischen Versorgungsdienstleistungen und der dabei eingesetzten IT-Systeme zu erhalten. Das BSI nutzt die Studienergebnisse unter anderem dazu, die Prävention und die Schutzmaßnahmen zu optimieren und für die KRITIS-Betreiber praxisnahe Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Cyber-Sicherheit zu entwickeln. Das BSI will unter anderem die Branche „Wasser: öffentliche Wasserversorgung und öffentliche Abwasserbeseitigung“ untersuchen. Unternehmen und Institutionen, die an den Studien mitarbeiten möchten, können sich bis 15. Februar 2014 formlos per E-Mail an das BSI wenden. Des Weiteren besteht für alle Organisationen mit Sitz in Deutschland, die Kritische Infrastrukturen in Deutschland betreiben, für nationale Fach- und Branchenverbände sowie für die zuständigen Behörden die Möglichkeit, Teilnehmer des UP KRITIS zu werden. Der UP KRITIS ist eine öffentlich-private Kooperation zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen, deren Verbänden und den zuständigen staatlichen Stellen. Weitere Informationen zur Teilnahme am UP KRITIS sowie zum Thema KRITIS und Kritische Informationsinfrastrukturen sind im Web abrufbar.

Webcode

20140120_001