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Umweltökonomische Gesamtrechnungen: weniger Ressourcen – höherer Ertrag
Wasser, Kohle, Flächen: Wir brauchen weniger natürliche Ressourcen und nutzen diese besser. Das ergeben die „Umweltökonomischen Gesamtrechnungen“, die das Statistische Bundesamt für die vergangenen zwölf Jahre veröffentlicht hat. Um Wasser zu nutzen und aufzubereiten, ist Energie erforderlich. Die Daten aus dem Statistischen Bundesamt spiegeln auch in diesem Zusammenhang eine positive Tendenz: sowohl die Entnahme von Wasser aus der Natur als auch die Abgabe nach der Nutzung hat sich zwischen 2000 und 2012 um mehr als 15 Prozent vermindert. Wasser wird immer besser, also effizienter, genutzt. Höhere Wasser- und Abwasserpreise und neue Techniken wie sparsame Produktionsverfahren haben dazu beigetragen. Mit einem Minus von fast 26 Prozent in der chemischen Industrie, gefolgt von fast 20 Prozent bei der Energieerzeugern sowie der Nahrungsmittelindustrie hat es in allen Bereichen Einsparungen gegeben, auch in der Landwirtschaft und bei den privaten Haushalten.Webcode
20140116_001
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