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Barbara Hendricks neue Bundesumweltministerin
Dr. phil. Barbara Hendricks (61, SPD, Wahlkreis Kleve am Niederrhein) ist neue Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Hendricks studierte in Bonn Geschichte und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien. Seit ihrer Promotion war sie in verschiedenen Funktionen im Umfeld der SPD auf Bundesebene und in Nordrhein-Westfalen tätig. Mitglied des Bundestags ist Hendricks seit 1994. 1998 bis 2007 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen. Seit 207 ist sie Schatzmeisterin der Bundes-SPD und seit 2001 Mitglied des Bundesparteivorstands. Staatssekretär ist der Volkswirt Jochen Flasbarth (51), seit 2009 Präsident des Umweltbundesamtes, der ursprünglich aus Duisburg stammt. Parlamentarische Staatssekretäre sind Rita Schwarzelühr-Sutter (51, SPD) aus dem Wahlkreis Waldshut (Baden-Württemberg) und Florian Pronold (40, SPD), Wahlkreis Rottal-Inn (Bayern). Schwarzelühr-Sutter, Betriebswirtin, war zuletzt selbständig als Unternehmensberaterin für Unternehmen der Verkehrsbranche und gehört seit 2005 dem Bundestag an. Pronold ist Rechtsanwalt und seit 2002 Mitglied des Bundestags. Er ist Landesvorsitzender der BayernSPD und war SPD-Verhandlungsführer der Koalitionsgespräche im Bereich Verkehr, Bau und Infrastruktur. Die bisherige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltminister Katherina Reiche (CDU) ist nun Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der Volkswirt Rainer Baake wird Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; er war früher Staatssekretär im Bundesumweltministerium gewesen. Im Umweltbundesamt übernimmt zunächst dessen Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann die Geschäfte des Amtes.Webcode
20131218_004
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