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Wasserkraftbranche kritisiert Koalitionsvertrag
Auf wenig Gegenliebe stößt der von CDU/CSU und SPD vereinbarte Koalitionsvertrag bei den Betreibern von Wasserkraftanlagen. Der Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) befürchtet bei Umsetzung des Vertrages ein langsames Sterben von kleineren Wasserkraftwerken. Im Koalitionsvertrag sei vereinbart worden, dass die gesetzlichen Regelungen zur Wasserkraft weitergeführt würden. Der Verband fordert hingegen eine Novellierung der aktuellen Gesetzgebung, welche die Umsetzung von ökologischen Maßnahmen und den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen ermöglicht. Ohne Änderungen der Rahmenbedingungen werden nach Ansicht des Verbandes gerade bei kleineren Anlagen die hohen Investitionskosten für die ökologischen Anforderungen die höheren Einspeisevergütungen übersteigen.Webcode
20131203_001
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