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Strategien gegen Versalzung des Grundwassers in Küstennähe
Der im Zuge des Klimawandels erwartete Anstieg des Meeresspiegels hat nicht nur oberirdisch erhebliche Auswirkungen. Experten befürchten auch eine zunehmende Versalzung des Grundwassers in Küstennähe – mit negativen Folgen vor allem für die regionalen Trinkwasserversorger. Zur Entwicklung von Anpassungsstrategien haben die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), der Oldenburgisch-Ostfriesische-Wasserverband (OOWV), das Leibniz-Institut für angewandte Geophysik in Hannover, das Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig sowie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küste- und Naturschutz das vom BMBF mit 2,2 Mio. € geförderte Projekt „NAWAK Nachhaltigkeit, Anpassungsstrategie der Wasserwirtschaft und en klimatischen Wandel“ gestartet. Im Rahmen des Projekts erstellen die Forscher unter anderem Prognosen für die künftige Entwicklung der Grundwasservorkommen. Auf dieser Basis sollen dann individuelle Strategien für die Wasserversorgung entwickelt werden. Die abschließenden Ergebnisse werden für 2016 erwartet.Webcode
20131106_001
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