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DFG-Forschergruppe für Wasser- und Energieflüsse beschlossen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet fünf neue Forschergruppen ein. Dies beschloss der Senat der DFG in seiner Oktober-Sitzung. Eine davon, die Forschergruppe „Data Assimilation for Improved Charakterisation of Fluxes across Compartmental Interfaces“, befasst sich mit ebenso komplexen wie dynamischen Simulationsmodellen für Wasser- und Energieflüsse vom Grundwasserbereich bis in die Atmosphäre hinein. In der Zusammenarbeit von Boden- und Geophysikern, Hydrogeologen und Meteorologen nebst Umweltphysikern und Strömungsmechanikern der Universitäten Augsburg, Bonn, Hamburg, Hannover und Tübingen sowie Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft in Jülich und Leipzig sollen integrative „Data Assimilation“-Techniken entwickelt und umfassend erprobt werden. Mit den Ergebnissen und Modellvorstellungen verbinden die Forscherinnen und Forscher die Hoffnung, auch die Möglichkeiten zur Wetter- und Klimaprognose oder zur Qualitätssicherung im Wassermanagement zu verbessern – und damit der interdisziplinären Umweltforschung in verschiedenen Bereichen Impulse zu geben. Sprecher ist Prof. Dr. Clemens Simmer, Lehrstuhl für Allgemeine und Experimentelle Meteorologie der Universität Bonn.Webcode
20131030_005
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