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Nitratbelastung bleibt Problem für europäische Gewässer
Die Verschmutzung der Gewässer mit Nitrat geht europaweit zwar seit 20 Jahren stetig zurück, die Belastungen durch landwirtschaftliche Quellen sind aber nach wie vor hoch. Dies ist die wesentliche Aussage des Mitte Oktober von der EU-Kommission in Brüssel vorgelegten Berichtes über die Umsetzung der Nitratrichtlinie. Nitratbelastung und Eutrophierung verursachten noch in vielen Mitgliedstaaten Probleme, es seien weitere Maßnahmen erforderlich, um innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens einen guten Zustand der Gewässer in der Europäischen Union herzustellen, so die Kommission. Die größten Probleme beim Grundwasser weisen laut der Kommission Deutschland und Malta auf, die Verunreinigung der Oberflächengewässer ist in Malta, dem Vereinigten Königreich und Belgien am gravierendsten.Webcode
20131021_001
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