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Hotspot-Projekt Lebensader Oberrhein

Das Bundesumweltministerium hat die nördliche Oberrheinebene im Dreiländereck von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen zu einem von 30 in Deutschland ausgewiesenen „Hotspots der Biologischen Vielfalt“ erklärt. Die nördliche Oberrheinebene bietet vielen seltenen Arten eine Heimat und gelte als Schatzkasten der Natur. Mit dem Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ soll dieses Artenspektrum gesichert werden. Ziel sei auch, so das Bundesumweltministerium, dass verschwundene Arten wie die Sumpfschildkröte und der Schlammpeitzger wieder in die Region zurückkehren. Für das Projekt stellt das Bundesumweltministerium aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt rund 3,8 Mio. € zur Verfügung. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) begleitet das Naturschutzprojekt als Bewilligungsbehörde fachlich. Koordiniert wird das auf sechs Jahre angelegte Projekt vom NABU-Landesverband Rheinland-Pfalz.

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20131007_002