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Rheinland-Pfalz und BASF schützen Rhein vor Wärme
Rheinland-Pfalz und das Chemieunternehmen BASF haben Ende August eine Vereinbarung zum vorsorgenden Schutz des Rheins abgeschlossen. In einem öffentlich-rechtlichen Vertrag hat sich BASF verpflichtet, die Produktion zu drosseln, wenn der Rhein bestimmte Temperaturwerte überschreitet, um damit die Einleitung von aufgewärmtem Kühlwasser zu reduzieren. Der Vertrag regelt Maßnahmen der BASF ab 25 Grad Celsius und eine stufenweise Drosselung der Produktion ab einer Wassertemperatur im Rhein von mehr als 27,5 Grad Celsius. Anlass für den Vertrag ist die aktuelle Planung von BASF für ein weiteres Wasserwerk, um einen erhöhten Kühlwasserbedarf am Standort Ludwigshafen zu decken.Webcode
20130830_001
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