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„Elektrochemisch aktiviertes Wasser“ zum Pflanzenschutz?

Wasser statt Pestizide – unter diesem Motto leitet die RWTH Aachen ein Projekt zum Pflanzenschutz. Unter Führung der RWTH untersucht ein Verbund von Forschungsinstituten und Unternehmen das Produkt „aqua.protect“. Es basiert auf Wasser, das „elektrochemisch aktiviert“ und in Zusammenhang mit einem zu entwickelndem Prognoseverfahren gezielt auf die Pflanzen aufgebracht wird. Eingesetzt wird das Verfahren gegen landwirtschaftlich bedeutsame pilzliche Schaderreger. „aqua.protect“ stammt aus der Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene. Das antimikrobielle Potenzial des Verfahrens soll nun im konventionellen und ökologischen Pflanzenbau erforscht werden. Auf den Pflanzen verbleiben nach der Anwendung keine schädlichen Rückstände. Die Projektlaufzeit ist auf 38 Monate angelegt, das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Projekt mit 1,3 Millionen Euro.

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20130827_002