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Niedersachsen prüft kleine Lösung für das Versalzungsproblem in der Wesermarsch
Das niedersächsische Umweltministerium hat sich für die Prüfung der sogenannten „kleinen Lösung“ für das Versalzungsproblem in der Wesermarsch entschieden. Es geht dabei um den Vorschlag des von den Zu- und Entwässerungsverbänden gegründeten Planungsverbandes. Dieser hatte zur Lösung des Versalzungsproblems in der Wesermarsch einen neuen Einspeisepunkt und Zuwässerung weitgehend über vorhandene Kanäle vorgeschlagen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) soll jetzt die erforderlichen hydraulischen Berechnungen und baugrundlichen Untersuchungen beauftragen. Das Umweltministerium betont aber, dass sich die Entscheidung über den alten Generalplan Wesermarsch nicht von dem Ergebnis der Klagen gegen die Weservertiefung und der Klärung der Finanzbeteiligung des Bundes und Bremens entkoppeln lässt. Die Zeit bis zu dieser Klärung soll aber für die Prüfung genutzt werden.Webcode
20130823_002
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