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Trianel zieht sich aus Projekt Rursee zurück
Die Aachener Trianel GmbH zieht sich aus dem Pumpspeicherprojekt Rursee zurück. Die an der Projektentwicklung für das geplante Wasserspeicherkraftwerk beteiligten Stadtwerke stünden als Investoren am Rursee nicht mehr zur Verfügung, teilte das Unternehmen Ende Juni mit. Hintergrund des Rückzugs von Trianel ist, dass der Regionalrat im Regierungsbezirk Köln die Entscheidung über die Regionalplanänderung erneut verschoben hat. Trianel sieht daher aufgrund des fehlenden politischen Rückhalts für das Projekt keine Basis für weitere Investitionen am Rursee. Das Unternehmen betont aber, dass es den Rursee weiterhin für den besten und wirtschaftlichsten Standort für ein Wasserspeicherkraftwerk in Nordrhein-Westfalen hält. Trianel konzentriert sich aber nun auf die geplanten Wasserspeicherkraftwerke an den Standorten Schmalwassertalsperre, Thüringen, und an der Nethe in Ostwestfalen. Für das Projekt Nethe ist die Regionalplanänderung bereits abgeschlossen.Webcode
20130628_001
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