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Deutschland ratifiziert Ballastwasser-Übereinkommen
Deutschland hat das Übereinkommen zur Kontrolle und Behandlung von Ballastwasser und Sedimenten von Schiffen (Ballastwasser-Übereinkommen) der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) ratifiziert. Die entsprechende Urkunde übergab der deutsche Botschafter in London am 20. Juni 2013 an den Generalsekretär der IMO. Bei Ballastwasser handelt es sich um Meerwasser, das für die Stabilisierung von Schiffen in große Tanks gepumpt und beim Be- und Entladen wieder abgelassen wird. Beim Befüllen der Tanks können tierische und pflanzliche Organismen mit dem Wasser in das Schiff gelangen. Wird das Ballastwasser in fremden Gewässern abgepumpt, können die Lebewesen bei geeigneten Umweltbedingungen überleben, sich rasch vermehren und im bestehenden Ökosystem erhebliche ökologische und ökonomische Schäden auslösen.Webcode
20130621_004
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