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Kläranlage Laichingen: Spurenstoffelimination in Karstgebieten
Mit einem Spurenstoffbonus fördert das Land Baden-Württemberg die Erweiterung der Kläranlage Laichingen um eine Pulveraktivkohlebehandlung und einem Tuchfilter. Die Kläranlage auf der schwäbischen Alb wird derzeit als Belebungsanlage mit aerober Schlammstabilisierung betrieben. Da in erreichbarer Nähe der Anlage kein Fließgewässer existiert, wird der Ablauf der Kläranlage gezielt im Karst versickert. Um eine Gefährdung des Grundwassers zu verhindern, sollen daher zukünftig auch Spurenstoffe bei der Abwasserbehandlung eliminiert werden. Die dafür notwendigen Investitionen fördert das Land mit dem sogenannten Spurenstoffbonus mit einer 20-prozentigen Extraförderung. Die Gesamtförderung von 2,1 Mio. €, 46,5 Prozent der Gesamtinvestitionskosten von 4,5 Mio. €, setzt sich aus dem Regelfördersatz von 26,5 Prozent sowie dem Spurenstoffbonus in Höhe von 20 Prozent zusammen.Webcode
20130613_001
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