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Delegation aus Nicaragua informiert sich über Wasserwirtschaft im Saarland
Die Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, Anke Rehlinger, hat am 5. Juni 2013 eine Delegation der Nationalen Wasserbehörde Nicaraguas (ANA, Agencia Nacional del Agua) empfangen. Die Gruppe unter der Leitung von Luis Angel Montenegro Padilla, Generaldirektor der neu gegründeten Behörde im Ministerrang, befindet sich auf einer von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisierten Studienreise durch Deutschland. Die Delegation ist vor allem daran interessiert, zu erfahren, wie die Kollegen im Saarland arbeiten und welche Aufgaben sie haben. Die Nicaraguaner hoffen, die Erfahrung der Saarländer für den Aufbau ihrer neuen Behörde nutzen zu können. Neben einem Besuch im Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz sind auch Aufenthalte bei Kommunen und Wasserversorgern geplant. Dort werden die Gäste Informationen aus erster Hand erhalten, wie die Wasserversorgung im Saarland organisiert ist. An Beispielen aus der Praxis soll dabei erläutert werden, warum neue Brunnen für die Wasserversorgung gebraucht werden, wie man einen optimalen Standort für einen Brunnen findet und wie die dazu notwendigen rechtlichen Verfahren durchgeführt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausweisung von Wasserschutzgebieten, weil auch in Nicaragua das Wasser mit seiner gegenwärtigen Qualität für die zukünftigen Generation erhalten bleiben soll.Webcode
20130606_001
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